22. April 2021

CDU macht sich stark für eine Radwegverbindung zwischen Altenahr und Kalenborn

Seit Jah­ren wird eine Rad­weg­ver­bin­dung zwi­schen Kalen­born und Alte­n­ahr von Sei­ten der CDU-Orts­­ver­­­bän­­de Kalen­born und Alte­n­ahr gefor­dert. Der CDU-Gemein­­de­­ver­­­band Alte­n­ahr drängt erneut auf die Rea­li­sie­rung eines Ver­bin­dungs­we­ges zwi­schen Alte­n­ahr und Kalen­born ange­sichts des vom Bund und Land auf­ge­leg­ten Rad-Son­­der­­pro­­gramms „Stadt-Land“, bei dem 33 Mil­lio­nen Euro in Rhein­­land-Pfalz für Rad­we­ge zur Ver­fü­gung stehen.

Jetzt tra­fen sich die Ver­tre­ter des CDU-Orts­­ver­­­ban­­des Kalen­born mit Annet­te Win­nen und Rene Hecker und vom Orts­ver­band Alte­n­ahr Roger Buch­mann mit dem Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Horst Gies, um eine mög­li­che Tras­se einer Rad­weg­ver­bin­dung Alte­n­ahr-Kalen­­born in Augen­schein zu nehmen.

Die­se Tras­se könn­te gegen­über der Ein­mün­dung zur Ross­berg­stra­ße an der B267 in Alte­n­ahr begin­nen. Dort ver­läuft ein Forst­weg par­al­lel zu der Bun­des­stra­ße B267 mit einer Stre­cken­län­ge von ca.5km. Die­ser Forst­weg endet in Kalen­born an der Vische­ler Stra­ße und führt am Spiel­platz vor­bei bis zur Hil­be­ra­ther Stra­ße (L78) und damit bis ins Zen­trum von Kalen­born. Auch in Alte­n­ahr ist über die Ross­berg­stra­ße das Orts­zen­trum und der Bahn­hof mit einer Ver­bin­dung zum Ahrtal­rad­weg schnell erreicht.

Damit das Fahr­rad — und im spe­zi­el­len das E‑Bike — als alter­na­ti­ves Ver­kehrs­mit­tel ver­stärkt zum Ein­satz kom­men kann, braucht es gute, befes­tig­te Rad­we­ge­ver­bin­dun­gen, die das gan­ze Jahr genutzt wer­den kön­nen. Für einen sol­chen Weg plä­die­ren die Ver­tre­ter von Kalen­born und Alte­n­ahr, vor allem um für ein­hei­mi­sche Pendler*innen und für Tou­ris­ten die bei­den Orte bes­ser zu ver­bin­den. So wird der heu­te vor­han­de­ne Rad­ver­kehr auf den unüber­sicht­li­chen Ser­pen­ti­nen der B267 auf einen siche­ren Weg abseits der viel befah­re­nen Bun­des­stra­ße gelenkt.

Um den Umstieg vom Auto aufs Fahr­rad zu erleich­tern sind attrak­ti­ve und gut befes­tig­te Fahr­rad­we­ge not­wen­dig. Der Rad­ver­kehr stellt einen wich­ti­gen und wach­sen­den Anteil am Ver­kehrs­auf­kom­men in Deutsch­land dar. Dar­über hin­aus lie­fert er mit sei­nen posi­ti­ven Effek­ten auf die Umwelt, das Kli­ma, die Lebens­qua­li­tät in den Gemein­den sowie die Gesund­heit der Menschen.