CDU macht sich stark für eine Radwegverbindung zwischen Altenahr und Kalenborn
Seit Jahren wird eine Radwegverbindung zwischen Kalenborn und Altenahr von Seiten der CDU-Ortsverbände Kalenborn und Altenahr gefordert. Der CDU-Gemeindeverband Altenahr drängt erneut auf die Realisierung eines Verbindungsweges zwischen Altenahr und Kalenborn angesichts des vom Bund und Land aufgelegten Rad-Sonderprogramms „Stadt-Land“, bei dem 33 Millionen Euro in Rheinland-Pfalz für Radwege zur Verfügung stehen.
Jetzt trafen sich die Vertreter des CDU-Ortsverbandes Kalenborn mit Annette Winnen und Rene Hecker und vom Ortsverband Altenahr Roger Buchmann mit dem Landtagsabgeordneten Horst Gies, um eine mögliche Trasse einer Radwegverbindung Altenahr-Kalenborn in Augenschein zu nehmen.
Diese Trasse könnte gegenüber der Einmündung zur Rossbergstraße an der B267 in Altenahr beginnen. Dort verläuft ein Forstweg parallel zu der Bundesstraße B267 mit einer Streckenlänge von ca.5km. Dieser Forstweg endet in Kalenborn an der Vischeler Straße und führt am Spielplatz vorbei bis zur Hilberather Straße (L78) und damit bis ins Zentrum von Kalenborn. Auch in Altenahr ist über die Rossbergstraße das Ortszentrum und der Bahnhof mit einer Verbindung zum Ahrtalradweg schnell erreicht.
Damit das Fahrrad — und im speziellen das E‑Bike — als alternatives Verkehrsmittel verstärkt zum Einsatz kommen kann, braucht es gute, befestigte Radwegeverbindungen, die das ganze Jahr genutzt werden können. Für einen solchen Weg plädieren die Vertreter von Kalenborn und Altenahr, vor allem um für einheimische Pendler*innen und für Touristen die beiden Orte besser zu verbinden. So wird der heute vorhandene Radverkehr auf den unübersichtlichen Serpentinen der B267 auf einen sicheren Weg abseits der viel befahrenen Bundesstraße gelenkt.
Um den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad zu erleichtern sind attraktive und gut befestigte Fahrradwege notwendig. Der Radverkehr stellt einen wichtigen und wachsenden Anteil am Verkehrsaufkommen in Deutschland dar. Darüber hinaus liefert er mit seinen positiven Effekten auf die Umwelt, das Klima, die Lebensqualität in den Gemeinden sowie die Gesundheit der Menschen.