18. Febru­ar 2019

Thomas Karutz: „Verbandsgemeinde Altenahr als Genussregion mit dem Nürburgring stärker vernetzen“ — Bürgermeister-Kandidat von Altenahr und BM von Adenau wollen Zusammenarbeit ausbauen

Dem Nür­burg­ring ging es noch nie so gut wie heu­te!“ schwärmt der Bür­ger­meis­ter der Ver­bands­ge­mein­de Ade­nau, Gui­do Nisius. Der Ring sei nach wie vor Wirt­schafts­mo­tor Num­mer eins in der Regi­on, das Gewer­be um ihn her­um flo­rie­re. Die Ver­bands­ge­mein­de Ade­nau sei dabei, sich dar­über hin­aus ein zwei­tes Stand­bein im Wan­der­tou­ris­mus auf­zu­bau­en. Das stößt bei Tho­mas Karutz, der für die CDU für das Amt des Bür­ger­meis­ters der Ver­bands­ge­mein­de Alte­n­ahr kan­di­diert und im Ade­nau­er Rat­haus zu Gast ist, auf offe­ne Ohren. „Denk­bar wäre die Ver­bands­ge­mein­de Alte­n­ahr als Genuss­re­gi­on bzw. als Wan­­der- und Rad­­fahr-Para­­dies mit der Erleb­nis­re­gi­on Nür­burg­ring stär­ker zu ver­net­zen. Wenn wir über die Gren­zen unse­rer Ver­bands­ge­mein­den hin­aus zusam­men­ar­bei­ten, kön­nen wir unse­ren Bekannt­heits­grad erhö­hen und unser gro­ßes Poten­ti­al voll aus­schöp­fen,“ ist der Bür­ger­meis­ter­kan­di­dat über­zeugt. Mit dem Ahr­steig gibt es bereits ein her­aus­ra­gen­des Gemein­schafts­pro­jekt. Der Vor­schlag von Tho­mas Karutz, Tages-Wan­­der­rou­­ten bzw. Traum­pfa­de, etwa von Düm­pel­feld über die Hön­nin­ger Teu­fels­ley durch das Kes­se­lin­ger Tal bis Ahr­brück gemein­sam zu ver­mark­ten, stößt bei Ade­naus Bür­ger­meis­ter Gui­do Nisius auf gro­ßes Interesse.

Eine wei­te­re Mög­lich­keit der inter­kom­mu­na­len Zusam­men­ar­beit sieht Tho­mas Karutz im Bereich der Schu­len: „Für eine moder­ne Unter­richts­ge­stal­tung müs­sen alle Schu­len nicht nur ans Glas­fa­ser­netz ange­schlos­sen, son­dern auch mit Tablets aus­ge­stat­tet wer­den. Letz­te­re wur­den in der Ver­bands­ge­mein­de bereits erfolg­reich ein­ge­führt. Momen­tan muss sich aber jede Schu­le sel­ber um tech­ni­sche Belan­ge rund ums Tablet küm­mern. Das nimmt viel kost­ba­re Zeit der Leh­rer in Anspruch. Ich wer­de mich dafür ein­set­zen, dass ein/e IT-Beauf­­tra­g­­te/r die Schu­len zur Sei­te steht.“ Der Diplom-Betrieb­s­­wirt will Syn­­er­­gie-Effek­­te nut­zen, indem der/die IT-Beauf­­tra­g­­te die Schu­len in bei­den Ver­bands­ge­mein­den betreut. Eine Idee, die Gui­do Nisius sehr begrüßt und sich für sei­ne Grund­schu­len sehr gut vor­stel­len könnte.

Zum Ende ihres Gesprächs sind sowohl Nisius als auch Karutz davon über­zeugt: Es gibt noch vie­le wei­te­re Berei­che, in denen es sich lohnt zu koope­rie­ren, denn gemein­sam kön­ne man viel mehr errei­chen als allein.