31. Janu­ar 2019

Gemeinsamer Einsatz zeigt Erfolg – Mechthild Heil: „Hohe Bedeutung für Berufspendler und Touristen im Kreis Ahrweiler“ — Priorisierung der Vollelektrifizierung der Ahrtalbahn

Mit gro­ßer Genug­tu­ung und Freu­de hat der CDU Gemein­de­ver­band Alte­n­ahr und sein Bür­ger­meis­ter Kan­di­dat Tho­mas Karutz die Mel­dung der Kreis­ver­wal­tung zur Kennt­nis genom­men, dass der rhein­­land-pfäl­­zi­­sche Ver­kehrs­mi­nis­ter Vol­ker Wis­sing neben sechs wei­te­ren Stre­cken die Ahrtal­stre­cke von Rema­gen nach Ahr­brück als beson­ders prä­de­sti­nier­te Stre­cke für eine Voll­elek­tri­fi­zie­rung bis 2025 fest­ge­stellt hat.

Die CDU geführ­te Bun­des­re­gie­rung hat­te im Som­mer des letz­ten Jah­res ein ambi­tio­nier­tes För­der­pro­gramm zur Elek­tri­fi­zie­rung regio­na­ler Stre­cken auf­ge­legt. Die Mit­tel­ahr CDU mit ihrem Bür­ger­meis­ter Kan­di­da­ten Tho­mas Karutz hat­te sich zusam­men mit der CDU Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten Mecht­hild Heil, Land­rat Dr. Jür­gen Pföh­ler, der CDU Kreis­tags­frak­ti­on mit Karl-Heinz Sund­hei­mer und den „Ahrtal­bahn­freu­den“ um Wolf­gang Groß und Wil­li Tem­pel mit Nach­druck für eine Prio­ri­sie­rung der Ahrtal­stre­cke eingesetzt.

Heil hat­te zuletzt in einem Brief die hohe Bedeu­tung der Ahrtal­stre­cke für die gesam­te Regi­on in einem Brief an Lan­des­ver­kehrs­mi­nis­ter Vol­ker Wis­sing her­aus­ge­stellt. „Die Ertüch­ti­gung der Ahrtal­bahn wür­de neben der deut­lich gerin­ge­ren Belas­tung der Stre­cken­an­lie­ger zu einer wesent­li­chen Ver­bes­se­rung des schie­nen­ge­bun­de­nen Per­­so­­nen-Nah­­ver­­kehrs im Kreis Ahr­wei­ler füh­ren. Ein Kreis, der beson­ders auch von Tages- und Kurz­zeit­tou­ris­ten aus dem benach­bar­ten Nor­d­rhein-Wes­t­­fa­­len lebt, der aber auch durch täg­li­che Pend­ler­strö­me eben­so mit der Regi­on Bonn/Köln ver­bun­den ist,“ so die CDU-Par­la­­men­­ta­rie­rin in ihrem Schreiben.

Schon im Vor­jahr hat­te sich der Zweck­ver­band Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehr (SPNV Nord), in dem auch der Kreis Ahr­wei­ler ver­tre­ten ist, gemein­sam mit Land­rat Dr. Jür­gen Pföh­ler für eine Elek­tri­fi­zie­rung der Stre­cke Rema­­gen-Ahr­­brück ein­ge­setzt. Hier zeigt sich deut­lich, dass sich ein enga­gier­ter und kon­se­quen­ter Ein­satz für unse­re Regi­on letzt­lich aus­zahlt. Soll­te die Elek­tri­fi­zie­rung Rea­li­tät wer­den kön­nen spä­tes­tens ab 2030 Züge des Rhein Ruhr Expres­ses im Takt von Ost-Wes­t­­fa­­len durch das gesam­te Ruhr­ge­biet bis Ahr­brück fahren.