30. Juni 2018

Der CDU-Kandidat für das Amt des Verbandsbürgermeisters formulierte seine Ziele: DieVerbandsgemeinde soll die familienfreundlichste Kommune im Kreis werden

Mit einer inno­va­ti­ven und zukunfts­wei­sen­den Rede stell­te jetzt im Bür­ger­haus Der­n­au der CDU-Kan­­di­­dat zur Wahl des Alte­n­ah­rer Ver­bands­bür­ger­meis­ters, Tho­mas Karutz, sein Pro­gramm vor. Von den anwe­sen­den 62 wahl­be­rech­tig­ten Mit­glie­dern aus der Ver­bands­ge­mein­de (VG) Alte­n­ahr stimm­ten schließ­lich 46 für den 37-jäh­ri­­gen Alte­n­ah­rer. Zehn Per­so­nen votier­ten mit nein. Fünf ent­hiel­ten sich, hin­zu kam eine ungül­ti­ge Stim­me. Schwer­punk­te von Tho­mas Karutz Aus­füh­run­gen waren Fami­li­en­freund­lich­keit, das Mit­ein­an­der der Gene­ra­tio­nen, ein funk­tio­nie­ren­der Öffen­t­­li­chen-Per­­so­­nen-Nah­­ver­­kehr (ÖPNV) auch in den Rand- und Höhen­ge­mein­den, Unter­stüt­zung der unter­schied­li­chen Ver­ei­ne sowie nicht zuletzt das an Bedeu­tung gewin­nen­de The­ma „Umwelt, Natur- und Kli­ma­schutz.“ Tho­mas Karutz kan­diert bei der Wahl am 10. März 2019 als Nach­fol­ger von Ver­bands­bür­ger­meis­ter Achim Haag (63), der die­ses Amt seit 1995 aus­üb­te und jetzt nicht mehr antritt. Zur Begrü­ßung hat­ten die Gemein­­de­­ver­­­bands-Vor­­­si­t­­zen­­de, Ingrid Näkel-Sur­­ges die Gäs­te im Bür­ger­haus Der­n­au will­kom­men gehei­ßen. Der Ver­an­stal­tung in Der­n­au wohn­te auch Karutz künf­ti­ge Ehe­frau, Fabri­cia Jos­ten aus May­schoß, bei. Im Dezem­ber erwar­tet das Paar Nach­wuchs. Nach dem Abitur am Are-Gym­na­­si­um im Jahr 2001 absol­vier­te Tho­mas Karutz eine Aus­bil­dung zum Bank­kauf­mann. Danach stu­dier­te er zehn Semes­ter (ein­schließ­lich Aus­lands­prak­ti­kum) in Nürn­berg Inter­na­tio­na­le Betriebs­wirt­schaft und Inter­na­tio­na­les Mar­ke­ting. Zu den Stu­di­en­in­hal­ten gehör­te auch eine drei-semes­­tri­­ge Aus­bil­dung in natio­na­lem und euro­päi­schen Rechts­wis­sen­schaf­ten. In der Fol­ge sam­mel­te er als lei­ten­der Ange­stell­ter ers­te beruf­li­che Erfah­run­gen bei Sie­mens Wind­power. Hier­bei war er ver­ant­wort­lich für den Auf­bau eines Pro­duk­ti­ons­net­zes in Däne­mark, USA, Chi­na, Kana­da und Bra­si­li­en. Anschlie­ßend wech­sel­te er von dort zum Ham­bur­ger Win­d­­kraft-Unter­­neh­­men Sen­vi­on SE. Auch hier war Tho­mas Karutz wei­ter­hin inter­na­tio­nal tätig. Seit 2016 schließ­lich ist er in lei­ten­der Posi­ti­on als Seni­or­be­ra­ter für die Unter­neh­mens­be­ra­tung h&z AG in Köln, mit Haupt­sitz in Mün­chen, tätig. Nach 15 Jah­ren Aus­lands­tä­tig­keit zieht es ihn jetzt in sei­ne Hei­mat zurück. Im Fal­le sei­ner Wahl will sich Tho­mas Karutz „hoch­mo­ti­viert und mit gan­zer Kraft für unse­re wun­der­schö­ne Ver­bands­ge­mein­de engagieren.“

Hier­bei nennt Tho­mas Karutz die För­de­rung des Ehren­am­tes als Her­zens­an­ge­le­gen­heit. In sei­ner Zeit als akti­ver Alte­n­ah­rer Feu­er­wehr­mann habe er Respekt und Umgangs­for­men gelernt. Er sprach von einem Netz­werk mit den Men­schen. Karutz kün­dig­te regel­mä­ßi­ge Bür­ger­sprech­stun­den an und bot dar­über hin­aus auch sei­ne Teil­nah­me an den Rats­sit­zun­gen in den ins­ge­samt zwölf Orts­ge­mein­den an. Neben dem The­ma Umwelt- Natur- und Kli­ma­schutz wären für ihn auch das bereits lau­fen­de Pro­jekt „Unse­re Kom­mu­ne für alle — alters­ge­recht, bar­rie­re­frei und inklu­siv,“ eine Ver­bes­se­rung des ÖPNV „mit einer ekla­tan­ten Ver­sor­gungs­lü­cke in den Höhen- und Rand­ge­mein­den“ Schwer­punk­te sei­ner künf­ti­gen Arbeit. Sein ehr­gei­zi­ges Ziel sei es, dass die Ver­bands­ge­mein­de Alte­n­ahr „die fami­li­en­freund­lichs­te Kom­mu­ne im Kreis Ahr­wei­ler“ wer­den sol­le. Hier­für zäh­le für ihn ins­be­son­de­re, dass „unse­re Kin­der­gär­ten aus­rei­chend Plät­ze mit fami­li­en­freund­li­che Öff­nungs­zei­ten anbie­ten und unse­re Schu­len bes­tens aus­ge­stat­tet sind“, so Tho­mas Karutz wei­ter. Außer­dem wol­le er sich für die Aus­wei­sung neu­er Bau­land­ge­bie­te für jun­ge Fami­li­en küm­mern. Letzt­lich gehe es dar­um, dass „wir hier in unse­ren Dör­fern gleich­wer­ti­ge Lebens­ver­hält­nis­se haben und nicht gegen­über den Städ­ten abge­han­gen wer­den.“ Für die­se Zie­le wür­de er sich mit allen Men­schen und demo­kra­ti­schen Par­tei­en zum Wohl der Ver­bands­ge­mein­de einsetzen.