10. Febru­ar 2025

Schnellerer Hochwasserschutz für Ahr-Gemeinden zwingend erforderlich

Auf Ein­la­dung der CDU-Frak­­ti­on im Ver­bands­ge­mein­de­rat Alte­n­ahr kamen am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, den 06.02. Kom­mu­nal­po­li­ti­ker der Ahr-Anlie­­ger­­ge­­mein­­den aus­Orts­ge­mein­de­rä­ten und des Ver­bands­ge­mein­de­rats im Rat­haus in Alte­n­ahr zusam­men, um gemein­sam über den aktu­el­len Hoch­was­ser­schutz an der Ahr zu bera­ten. Eben­falls anwe­send waren Bür­ger­meis­ter Domi­nik Gie­ler und der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der CDU im Kreis­tag Micha­el Korden.

Die Anwe­sen­den waren sich einig, dass das Ahr-Hoch­­­was­­ser vom 09. und 10. Janu­ar auf­ge­zeigt hat, dass das Ahrtal an Tei­len der Ahr in Sachen Hoch­was­ser­schutz schlech­ter dasteht als vor der Flut­ka­ta­stro­phe 2021. Als unmit­tel­ba­re Reak­ti­on hat­te bereits Bür­ger­meis­ter Domi­nik Gie­ler in einem Brief an die Kreis­ver­wal­tung und SGD-Nord auf die zum Teil pre­kä­re Lage hin­ge­wie­sen und schnel­le­re Lösun­gen angemahnt.

Die CDU-Frak­­ti­on im Kreis­tag hat­te die Hoch­was­ser­la­ge Anfang Janu­ar eben­falls auf­ge­grif­fen und in der Sit­zung des zustän­di­gen Kreis- und Umwelt­aus­schus­ses des Krei­ses am 27.01. auf die Tages­ord­nung gesetzt. In der Fol­ge wur­den bereits Gesprä­che unter Betei­li­gung der SGD, der Kreis­ver­wal­tung und der Ver­bands­ge­mein­de­ver­wal­tung Alte­n­ahr geführt und betei­lig­te Pla­nungs­bü­ros mit der Prü­fung beauf­tragt, mit wel­chen Maß­nah­men kurz­fris­tig pro­ble­ma­ti­sche Stel­len an der Ahr ent­schärft wer­den können.

Bür­ger­meis­ter Domi­nik Gie­ler und der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der CDU im Kreis­tag Micha­el Kor­den konn­ten dabei aus ers­ter Hand schil­dern, wie sich der aktu­el­le Sach­stand dar­stellt. Vor allem durch kurz­fris­tig geän­der­te Prio­ri­sie­run­gen bei den ins­ge­samt 700 Maß­nah­men des Gewäs­ser­wie­der­her­stel­lungs­kon­zept wird sich schnel­le­re Abhil­fe und eine Gefah­ren­ab­wehr erhofft.

Der aktu­el­le Zustand der Ahr ist nicht hin­nehm­bar. Alle Ent­schei­dungs­trä­ger müs­sen dafür Sor­ge tra­gen, dass sich der Hoch­was­ser­schutz schnell ver­bes­sert. Das ist für die Gemein­den und die Men­schen an der Ahr von über­ge­ord­ne­ter Bedeu­tung.“, fasst die Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der CDU im Ver­bands­ge­mein­de­rat Ute Gabri­el den Tenor des Abends zusammen.